1924 - 1949

ab 1924

Reformpädagogische Ansätze werden eingeleitet: "Tätige Mitverantwortung" als Programm, Einführung von Klassenführerinnen und Klassenfreundinnen für die Eingangsklassen

1926

Dr. Albrecht Schmid wird Schulleiter (mit kriegsbedingter Unterbrechung bis 1955)

1928/29

Lateinunterricht wird eingeführt

1935/36

Der Unterricht an der höheren Mädchenschule wird beendet und als dreiklassige Haustöchterschule mit praktischer Ausrichtung fortgeführt. Die Frauenschule wird auf ein Jahr verkürzt

1938

Das Mädchenlyzeum wird zur achtklassigen Mädchenoberschule mit hauswirtschaftlichem und sprachlichem Zweig

1941

Die erste Reifeprüfung wird von 25 Schülerinnen des hauswirtschaftlichen Zweiges abgelegt, die Haustöchterschule wird aufgelöst

1942

Die Schule wird der Stiftung enteignet und als städtische Oberschule der Verwaltung übergeben. Das Internat verbleibt in der Stiftung

25.02.1944

Bei der Bombardierung Augsburgs bleibt das Schulgebäude beinahe unversehrt, die Turnhalle wird stark beschädigt

März 1944

Die Klassen werden mit ihren Lehrerinnen als Be­treu­erinnen in die "Kinderlandverschickung" ausgelagert

Dezember 1945

Der Schulbetrieb am Martin-Luther-Platz wird unter Leitung von Studienrätin  Dorothea Geisler (bis zur Rückkehr von Dr. Albrecht Schmid im September 1948) wieder aufgenommen

September 1946

Die Stadt Augsburg gibt die Schule an die Stiftung zurück

1949

Die achtklassige Mädchenoberschule wird mit einem mathematisch-naturwissenschaftlichen und einem sprachlich-historischen Zweig geführt. Eine dreiklassige Mittelschule unter der Leitung von Dr. Albrecht Schmid und spezieller Verantwortung  eines Lehrers (Mittelschuloberlehrer Hermann Kienzle bis 1966) wird gegründet

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