Schulstiftung
Schulleitung
Schulgeschichte
→ 1863 - 1924
→ 1924 - 1949
→ 1950 - 1969
→ 1971 - 1985
→ 1986 - 1997
→ 1999 - jetzt
Verwaltung
Kollegium
Unterstützung
SMV
Elternbeirat
Stettenbund
Förderkreis
Schulhund
Barbarafest
1863 - 1924
1863 | Der erste hauptberufliche Lehrer mit akademischer Bildung (Dr. P. Hecker: Deutsch, Geschichte, Erdkunde) wird eingestellt |
1873 | 266 Schülerinnen besuchen die Schule |
1874 | Die Schule wird auf fünf Jahrgangsstufen erweitert |
1876 | Die erste staatliche Schlussprüfung unter Aufsicht und Leitung eines staatlichen Kommissars in deutschem Aufsatz, Französisch, Englisch, deutscher Literaturgeschichte, Geschichte, Rechnen, Physik, Himmelskunde wird abgelegt |
1889 | Die getrennte Leitung von Schule und Internat übernehmen Dr. Eberhard Schott und Frl. Emilie von Kirschbaum |
1902 | Selecta (Vorstufe der späteren Oberstufe), ein Fortbildungskurs nach der 5.Klasse, der auch Schülerinnen von anderen Töchterschulen offen stand, wird eingerichtet. An der Selecta konnten auch verheiratete und berufstätige Frauen teilnehmen |
1903 | Italienischunterricht wird in der Selecta eingerichtet |
1910 | Königlicher Gymnasiallehrer Raimund Lembert wird Schulleiter (bis 1926) |
1911 | Die sechsklassige Höhere Mädchenschule mit anschließender zweijähriger Frauenschule, die auf die Erzieherinnenprüfung oder auf das Sprachlehrerinnenexamen vorbereitet, wird eingeführt. Nach diesen Prüfungen war man berechtigt, Vorlesungen der Universität zu hören. Mathematik, Chemie und Realfächer werden eingeführt |
1913 | Der Schulbau wird durch ein weiteres Stockwerk (Einrichtung eines Physik- und eines Chemiesaals) erweitert |
1916 | Der Stettenbund wird gegründet |
1922/23 | Große Inflationsverluste der Stiftung bedrohen den Fortbestand der Schule. Der Bayerische Landtag beschließt die staatliche Erstattung von 75% der Anfangslehrergehälter. Spenden ehemaliger Schülerinnen und der Augsburger Wirtschaft stützen die Stiftung |
1924 | Die Schule wird neu gegliedert: in ein sechsklassiges Mädchenlyzeum zur Vermittlung höherer Allgemeinbildung auf wissenschaftlicher Grundlage, in eine sechsklassige höhere Mädchenschule mit eher praktischer Betonung und Wahlunterricht in Französisch und Englisch und in eine zweiklassige Frauenschule im Sinne einer Oberstufe |