Nelly belegt den 2. Platz bei „Schüler Experimentieren“ im Rahmen von Jugend Forscht

Am 29.2. und 1.3.2024 fand der Regionalwettbewerb Jugend Forscht statt. An diesen beiden Tagen konnten sich die 101 Forscher*innen über ihre vielseitigen Projekte austauschen.  Das Stetten Gymnasium hat bei „Schüler Experimentieren“ im Rahmen von Jugend Forscht im Bereich Arbeitswelt mit dem Projekt „3D Drucker als Küchenhelfer“ teilgenommen.

Dabei hat Nelly Pinther aus unserem Schullogo Plätzchenausstecher designt und danach in 3D-Formen gedruckt. Sie setzte sich gegen ihre Mitstreiter*innen durch und erzielte den 2. Platz. Einen 1. Platz gab es dieses Jahr in dieser Sparte nicht.

- Forster Christian und Nelly Pinther

Raketenstarts 2023: Jugend forscht hebt ab!

Anfang Juli ist das Stetten abgehoben. Der Wahlkurs Jugend Forscht hat seine selbstgebauten Raketen auf der Sportwiese gestartet. Die bereits in den Vorstunden vorbereiteten Flaschen-Raketen wurden mit Wasser gefüllt und dann mit einer Luftpumpe aufgepumpt. Jede Gruppe aus 2-3 Schülerinnen hatte eine eigene Rakete gebaut. Die ersten Starts waren nicht optimal, aber mit etwas Übung flogen die Raketen immer besser. Die Raketen Starts zogen immer mehr Zuschauer an, so dass am Ende einige Lehrkräfte und Schülerinnen sich zum Wahlkurs gesellten, um dieses Experiment zu beobachten. Alle hatten sehr viel Spaß und waren von den Ergebnissen begeistert. 

Nelly Pinther und Hr. Forster

Für die ganz Neugierigen gibt es hier noch ein eindrucksvolles Video eines der Starts ;) 

 

 

Amelie belegt den 1. Platz bei Jugend forscht 2022

Wir gratulieren Amelie (10. Klasse, Gymnasium), die am 25.2.2022 beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ im Fachbereich Physik den 1. Platz erzielte. Damit darf Sie das Stetten Ende März virtuell auf Landesebene vertreten. Wir freuen uns und halten ihr die Daumen.

Sie finden hier eine Kurzbeschreibung des Projektes
Können ein oder zwei Permanentmagnete, angebracht um die Haupttrinkwasserleitung eines Hauses, eine sichtbare oder sogar messbare Auswirkung zu unseren Gunsten, auf den Kalk in unserem Trinkwasser nehmen? Mit dem Wahrheitsgehalt dieser Hypothese beschäftigt sich mein Jugend-forscht Projekt im Fachgebiet Physik: „Also ich merke einen Unterschied?!- Ein Magnet, etwas Kalk und unser Trinkwasser“.

Denn meine Eltern hatten einen derartigen „Kalkumwandlermagnet“ gekauft, allerdings konnte ich ihre Überzeugung zur erfolgreichen Wirksamkeit aus wissenschaftlicher Sicht nicht teilen. Als ich aber mit meiner Mutter an unserem Wasserkocher stand und sie meinte: „Also ich merke einen Unterschied?!“, fing ich an, mir vertieft Gedanken über das Prinzip zu machen, denn den Wasserkocher entkalkten wir inzwischen ja wirklich seltener. Informationen oder Arbeiten in Form von Studien oder Berichten waren kaum bis gar nicht zu finden, weshalb ich selbst entwickelte Experimente durchführte, um der Fragestellung näher auf den Grund gehen zu können. Schwerpunktmäßig beschäftigte ich mich mit dem Ablagerungs- und Lösungsverhalten unseres Kalks im Vergleich mit anderen Kalkproben. Schlussendlich gelangte ich durch meine Versuchsauswertungen zu der interessanten Feststellung, dass sich unser Kalk vor allem unter Betrachtung der Löslichkeit positiv von den anderen Vergleichsproben abhob. Somit hatte der Magnet erfolgreichen Einfluss auf unseren Kalk gehabt, woran ich zu Beginn des Projekts nie geglaubt hätte.

 

 

Erfolge beim German Young Physicists’ Tournament 2021

Victoria Hartmann und Marie Kleineidam haben im Wahlkurs Jugend Forscht erfolgreich am Regionalwettbewerb GYPT 2021 teilnehmen können. Dabei hat Marie Kleineidam den dritten Platz errungen. Wir gratulieren!

Frau Fink agierte bei der Vorbereitung auf diesen Wettbewerb als Tutorin und freut sich sehr über den Erfolg. Die nächste Ebene ist nun der Bundeswettbewerb in Bad Honnef. Dort treten Regionalsieger-Teams aus ganz Deutschland an – in diesem Jahr natürlich digital.

Unter diesem Link https://www.gypt.org/wettbewerb.html finden Sie weitere Informationen zu GYPT - German Young Physicists’ Tournament.

Was passiert ist: Wir haben uns auf die von GYPT gestellten Physik-Rätsel im Vorfeld des Turniers vorbereitet und zusammen im Team („The Hidden Figures“) zwei der Fragestellungen zu Hause im Lock down beantwortet. Anschließend präsentierten wir unsere Ergebnisse in einer 12-minütigen, englischsprachigen Kurzpräsentation und diskutierten diese daraufhin mit anderen Teams.

Fragestellungen: Marie Kleineidam bearbeitete die Fragestellung Nummer 09 „Light Whiskers“.
Die Aufgabe lautete: „When a laser beam enters a soap film at a small angle, a rapidly changing pattern of thin, branching light tracks may appear inside the film. Explain and investigate this phenomenon.”

Dementsprechend habe ich mich mit der Theorie des Lichtzweigs („branched flow“) auseinandergesetzt, Experimente bezüglich verschiedenen (selbsthergestellten) Seifenblasenlösungen durchgeführt und bei dem oben beschriebenen Versuch mit einer Seifenblase und einem Seifenfilm experimentiert. Weiterhin habe ich mit unterschiedlichen Laserpointern das Phänomen untersuchen und fotografieren können.
   
Ein „branched flow“ ist ein Laserstrahl (eine elektromagnetische Welle) der sich innerhalb eines Seifenfilms aufspaltet. Es entstehen Kanäle von großer Intensität die den Zweigen eines Baumes ähneln.

 

Victoria Hartmann hat die Aufgabe 06 „irreversible cartesian diver” gewählt.
Die Aufgabenstellung lautete:

“A simple Cartesian diver (e.g. an inverted test tube partially filled with water) is placed in a long vertical tube filled with water. Increasing the pressure in the tube forces the Cartesian diver to sink. When it reaches a certain depth, it never returns to the surface even if the pressure is changed back to its initial value. Investigate this phenomenon and how it depends on relevant parameters.”

Die Aufgabe bestand darin einen Cartesischen Taucher, welcher nach dem Absinken nicht mehr an die Oberfläche zurückkehrt zu konstruieren und dieses Phänomen theoretisch zu erklären.

 

Frühere Teilnahmen

Am 19. und 20.02.20  präsentierten Marie und Fee Kleineidam beim Regionalwettberb "Jugend forscht" im MAN Museum ihre Arbeit „Eloxieren von Aluminium mit Lebensmittel- und Naturfarbstoffen“ im Fach Chemie. Wir freuen uns mit Ihnen über den Sonderpreis der Stadt Augsburg!

Auch im Jahr zuvor nahm das Stetten am Regionalwettbewerb  „Jugend forscht /Schüler experimentieren“ teil. Dabei konnten auch die beiden Teilnehmerinnen des Stetten-Instituts, Andrea und Hanna Sterzik, die fachkundige Jury  überzeugen.

Andrea Sterzik wurde beim Wettbewerb „Schüler experimentieren“ (Teilnehmer unter 15 Jahren) im Fachgebiet Physik Regionalsiegerin und ist damit für das Finale auf Landesebene in Dingolfing qualifiziert. Thema der Arbeit: „Energieeffiziente Klimatisierung eines Schulaquariums“

Hanna Sterzik erreichte beim Wettbewerb „Jugend forscht“ (Teilnehmer zwischen 15 und 21  Jahren) einen hervorragenden 3. Platz im Fachgebiet Chemie und erhielt zusätzlich den Sonderpreis „Nachwachsende Rohstoffe“. Thema der Arbeit: „Alternative Adsorbentien zur Elimination von Hormonen aus dem Abwasser“