Theatergruppen

Auftrittsmöglichkeiten für Schülerinnen der Theatergruppen:

  • „Tag der offenen Tür”: Aufführungen der Theatergruppe der Unterstufe im Barbarasaal
  • Theaterabend „für die ganze Familie” (Sommer) und eigene Aufführungen der Theatergruppen im Barbarasaal oder Forum
  • „Barbaratag” (Schulfest am 4. Dezember): Aufführungen der drei Theatergruppen im Barbarasaal
  • weitere Präsentationsmöglichkeiten bei anderen Schulfeiern

Konzept
Der Wahlkurs wendet sich v. a. an Schülerinnen der 6. und 7. Klassen. Sie erlernen Grundregeln des  Bühnenverhaltens und zeigen ihr Können an einem Theaterabend der Unterstufe. Natürlich steht das darstellende Spiel im Vordergrund, doch werden auch Schülerinnen gebraucht, die sich u. a. um Bühnenbild, Requisiten, Maske und Beleuchtung kümmern.

Programm
Gespielt werden Stücke, die eigens für Kinder geschrieben wurden, oder vereinfachte und gekürzte Versionen bekannter, renommierter Dramen. So kamen in den letzten Jahren zur Aufführung:
    „Till Eulenspiegel“ von B. K. Jerofke (2011)
    „Die Nibelungen oder: Viel Sieg – wenig Fried“ von F. Klingelhöfer, in Zusammenarbeit mit
     dem   kleinen Orchester unter der Leitung von Frau Geerkens (2012) 
     „Die Prinzessin auf der Erbse“ von H. und R. Hanisch sowie die parodistische Umarbeitung
     „Die Zicke auf dem Skateboard (2013)
     „Der eingebildete Kranke“ von Molière (2014)
  
    Im Schuljahr 2014/15 spielen wir „Der kleine Ritter Trenk“ nach dem Roman von K. Boie
    in einer Bühnenfassung von R. Hertwig.
    Die Aufführung findet am 21.5.2015 um 18.00 Uhr im Barbarasaal statt.

Anforderungen
Theater heißt natürlich Figurendarstellung mit Sprache und Körpersprache.
Wichtig sind daher lautes Sprechen und die Bewegung auf der Bühne. 

    Theater heißt gleichzeitig Arbeit mit vorgegebenen Texten.
    Wichtig sind daher das Auswendiglernen und die Arbeit an Aussprache und
    Betonung. 

    Theater heißt aber auch Zusammenarbeit in der Gruppe.
    Wichtig sind daher Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit.

Lohn

    Applaus

Im Mittelstufentheater entstehen jedes Jahr größere Produktionen, in denen sich bereits Schülerinnen ab der 8. Klasse ganz ernsthaft mit einer Rolle auseinandersetzen und sich auf der Bühne ausprobieren. Dabei entwickeln sich neben darstellerischen auch technische und organisatorische Fähigkeiten – und die Freundinnen werden ganz neu erlebt! Wir proben einmal wöchentlich auf der großen Bühne des Barbarasaals und führen unsere Stücke dort am Ende eines Schuljahres für die Schulgemeinschaft auf.
Wenn auch du Lust hast, dich schauspielerisch zu versuchen, dann bist du hier richtig! Neueinstiege sind zu Beginn jedes Schuljahres möglich.

Das haben wir in den letzten Jahren inszeniert:

  • Der Besuch der alten Dame (Friedrich Dürrenmatt) – Schuljahr 2012/13
  • Die Räuberinnen (nach Friedrich Schiller) – Schuljahr 2013/14
  • Die Physiker (Friedrich Dürrenmatt) – Schuljahr 2014/15
  • Männerfang (nach Th. Wilder) - Schuljahr 2015/16
  • Das hier ist (k)ein Film - Ein krasser Krimi - Schuljahr 2016/17
  • Auf der anderen Seite (nach Janne Teller) - Schuljahr 2017/18

Wer Theater spielt, der merkt bald, dass es nie damit getan ist, einen Text auswendig zu lernen und den wiederzugeben. Theater braucht Bilder - „Bühnenbilder" -, braucht Requisiten, braucht Musik und unendlich viele gute Ideen. Im Theater gibt es kein Zuviel und keine Grenzen. Wer etwas weiß, wer etwas kann, wer etwas organisiert, der bereichert das Ergebnis am Ende
Wer Theater spielt, muss sich trauen vor den anderen und später vor dem Publikum, man muss etwas zeigen, das sich nicht einfach als richtig oder falsch, als gut oder schlecht bewerten lässt. Wer etwas auf einer Bühne spielt, der versucht, etwas tief in einem anderen Menschen zu berühren, der kann auch scheitern. Aber nur, wer das Scheitern wagt, kann unendlich viel gewinnen.

Wir treffen uns immer am Montagnachmittag. Nach kurzen Aufwärmspielen proben wir an unseren Stücken, die dann im Lauf des Schuljahrs aufgeführt werden. Wir haben keine Angst vor den großen Klassikern der Weltliteratur, trauen uns an hochaktuelle zeitgenössische Texte heran und wagen gelegentlich auch eine Eigenproduktion.

Hier eine kleine Auswahl aus den vergangenen Jahren:

2015
„Was ihr wollt“ von Shakespeare
„Don Juan“ von Molière

2014
„Ulysses“ von Ludvig Holberg
„Science in Fiction“, Eigenproduktion
„Hamlet“ von William Shakespeare

2013
„Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare

2012
„Die Bluthochzeit von Parma“ von Homer Berndl

2011
„Faust“ von Goethe
„Fall“, Eigenproduktion nach einer Geschichte von Tolkien