Bereits zum 7. Mal fand am 11. März in den Räumen des Kath. Jugendheims in Hochzoll eine öffentliche Gesprächsrunde statt, an der 8 Jugendliche im Alter zwischen 17 und 27 Jahren aus allen 5 Kontinenten und als Vertreter der drei großen Weltreligionen teilnahmen. Europa wurde diesmal repräsentiert durch eine Schülerin des Stetten-Instituts, nämlich Theresa Nowak aus der Q 12. Engagiert und kompetent diskutierte sie mit ihren Gesprächspartnern, darunter ein Austauschschüler aus den USA und einer aus Bolivien sowie Nahostwissenschaftler Maximilian Feldmann, über die Frage, was gegen den wachsenden Antisemitismus in unserer Zeit unternommen werden kann. Gottfried Morath, Vorstand des Vereins „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ Augsburg/Schwaben“, auf dessen Initiative das Veranstaltungsformat zurückgeht, will mit diesem respektvoll und fair geführten Gedankenaustausch in der Friedensstadt Augsburg ein positives Zeichen für die jungen Leute selbst, die Zuhörer und die Öffentlichkeit setzen.