Pray for Peace

Was kann man tun, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen? Natürlich sind an erster Stelle wir persönlich dafür verantwortlich. Aber als christliche Schule ist uns hierbei auch wichtig, den lieben Gott um seine Hilfe anzurufen. So begann das Friedensgebet mit den Worten von Herrn Lederer: "Nun wollen wir auch in dieser Stunde nicht nur als Schulgemeinschaft zusammenstehen, sondern auch den Blick nach OBEN richten.“

Bei diesem Friedensgebet stand jedoch keineswegs nur der aktuelle Krieg in der Ukraine im Vordergrund, sondern es ging auch darum, generell für eine friedlichere Welt zu beten. Wunderbar passend dazu wurde von Frau Geerkens und Frau Baader das Lied „We are the world“ gesungen - eine Vielzahl an Schülerinnen stimmte spontan mit ein.

Besonders ergreifend war es, als die Schülerinnen Mellissa Adiguezel und Jasmin Hübler ein eigens verfasstes Gebet vortrugen und einige Schülerinnen der 8c ihre Fürbitten an Gott richteten. Hierbei lenkten sie auch den Blick auf die Schulgemeinschaft, die von einem friedlichen Klima bestimmt sein soll: „Darum bitten wir dich guter Gott, lass auch unsere Schule, besonders in diesen schwierigen Zeiten der Sorge, zu einem Ort der Gemeinschaft und Zuversicht werden.“ Dieser Funke an Zuversicht, der im Gebet anklang, strahlte durch die Vielzahl der anwesenden Schülerinnen bereits auf.  

Unser Stetten zeigte an diesem Tag ein großes Zeichen der Solidarität mit den vielen Opfern von Gewalt und Krieg. Gleichzeitig wurde einem wieder neu bewusst, dass es gut ist, Gott seine Ängste und Sorgen einfach und ehrlich anvertrauen zu dürfen. Denn mit unseren Ängsten und Sorgen stehen wir niemals alleine da.